Donnerstag, 16. Mai 2024

Bilder CSD 2021

Donnerstag, 16. Mai 2024
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Das war der 2. Tag der Hamburg Pride Menschrechtskonferenz!

Challenges. Achievement. Future.

Zu Beginn wurde der Image Film von Hamburg Pride gezeigt.

Danach folgte in englischer Sprache (alle Redebeiträge erfolgten in englische Sprache und wurden auf Wunsch auch simultan übersetzt) eine Einführung von Natascha Walker. Sie skizzierte den Rahmen für die Veranstaltung (u.a Nettiquette, Ziele und Ablauf)

Patrick Orth schloss sich den Worten von Natascha an. Er betonte auch die Einbettung in die Pride Weeks 2021 und dankte allen Beteiligten für ihr Erscheinen und für die hervorragende Arbeit und Vorbereitung von Hamburg Pride.

Katharina Fegebank, 2. Bürgermeisterin Hamburg, schloss sich den Worten von Patrick Orth an und sprach über die politische Verbindlichkeit und die Menschenrechtsforderungen an andere Städte in der EU.

Per Videoschalte sprach dann Katharinba Barley (parlamentarische Vizepräsidentin der EU) und wünschte der Konferenz viel Erfolg.

Weitere Grußworte richtete Manuel Rosas Vázques (Koordinator of the Rainbow Cities Network) an die Konferenzteilnehmer.

Im Anschluss daran wurden die Teilnehmer (vor Ort und Zuschauer im Livestream) gefordert. U.a. wurde per SLIDO Abfragen zum Thema 

  • Was haben wir bisher als LBTI Community in der EU erreicht?
  • LGBTI in der EU: Was bereitet schlaflose Nächte?
  • Wie sicher kann sich ein queerer Mensch in der EU fühlen?
  • Welchen Aufgaben sollten wir mit besonderen Nachdruck widmen, um die Menschrechte in der EU zu stärken?

Nun folgten 3 Prspektiven zu Menschenrechtssituation von queeren Menschn in der EU?

Die 1. Perspektive aus Polen skizzierte Justyna Nakielska (Campaign against Homophobia, Warschau). U.a. berichtete sie über die aktuelle Situation für queere Menschen in Polen. Weiter stellte sie Aktivistinnen und Aktivisten aus Polen vor und stellte die Herausforderungen und deren Ursachen vor. Auch betonmte sie die besondere Rolle der katholischen Kirche in Polen!
Ihr Vortrag endete mit Fragen und Diskussion über die Gefahren für LGBTIQ in Polen.

Pause

Die 2. Perspektive aus Ungarn zkizzierte ViktóriaRadványi von Budapest Pride. U.a. berichtete sie über die aktuelle Situation für queere Menschen in Ungarn. Herausforderungen an die Aktivisten und Aktivistinnen und die besondere Rolle der Polizei in Ungarn.

Mittagspause

Der Nachmittag begann mit einer kurzen Zusammenfassung durch Natascha Walker.

Die 3. Perspektive trug Rasmus Andresen (Mitglied MEP) vor. U.a. die aktuelle Situation in den Europäische Staaten und die Startegie zur Gleichstellung von LSBTIQ in der EU unter besondere Berücksichtigung der Situation in Polen, namentlich der LSBTIQ freien Zonen.

Danach führte Natascha Walker die Teilnehmer in die folgende Podiumsrunde ein.

Justyna Nakielska, Manuel Rosas Vázques, Rasmus Andresen, ViktóriaRadványi, Patrick Orth saßen auf dem Podium und diskutierten u.a. folgende Themen:

  • Situation verstehen (Polen, Ungarn)
  • Lösungswege aufzeigen, die Menschenrchte von queeren Menschen in der EU zu stärken
  • Konkrete Aufträge formulieren
    • an die (West) EU Queer Community - mehr Solidarität und Aktivismus
    • an die EU Institutionen
    • an die nationale und sibnationale Politik

Danach wurden Fragen der anwesenden Teilnehmerinnen und Teilnehmern und auch die Fragen, die über SLIDO eingegangen sind, beantwortet.

Gegen 16 Uhr konnte dann Patrik Orth in einer Zusammenfassung und mit einigen dankenden Anschlussworten die Konferenz beenden.

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